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„Essen wie Gott in Frankreich“ – dazu gehört auch ein leckerer Nachtisch. Ein bekanntes und nicht nur bei mir beliebtes Dessert aus Frankreich ist die Crème brûlée. Diese „gebrannte Creme“ gibt es in verschiedenen Variationen auch aus anderen Regionen der Welt. Man findet sie unter eigenen Namen und Abwandlungen zum Beispiel als Crema catalana aus der spanischen Küche.
Aber irgendwie serviere ich diesen Nachtisch doch am liebsten nach der klassischen französischen Art.
Die Milch, Sahne, 3/4 des Zuckers und die Eigelb mit dem Schneebesen verrühren. 1 Vanilleschote in der Länge aufschneiden, das Mark herauskratzen. und in die Mischung rühren. Die Mischung in der Schüssel abdecken und mindestens 30 Minuten in kühler Umgebung ziehen lassen.
Den Backofen auf 150 °C vorheizen. Die Masse in vier ofenfeste Förmchen gießen und in eine Auflaufform stellen. Die Auflaufform mit heißem Wasser füllen, so dass die Förmchen zu ca. 2/3 im Wasser stehen.
Die Masse im Ofen bei 150°C ca. 40 Minuten stocken lassen und danach aus dem Ofen nehmen.. Die Cremes abkühlen lassen and anschließend mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Das Wasserbad ist die beste Zubereitungsmethode für Crème brûlée. Es sorgt dafür, dass die Crème fest wird, ohne dass das Dessert im Ofen aufgrund des Eies ausflockt.
Das Karamellisieren der Zuckerschicht ist der Schritt in der Zubereitung der Crème brûlée, dem die „gebrannte Creme“ ihren Namen verdankt. Die Crème in den Förmchen mit je 1 TL Zucker bestreuen. Es spielt geschmacklich kaum eine Rolle, ob weißer oder brauner Zucker verwendet wird. Mithilfe eines handelsüblichen Küchen-Gasbrenners den Zucker karamellisieren und erstarren lassen.
Falls Sie keinen Gasbrenner besitzen, können Sie auch den Ofengrill nutzen. Auf der obersten Schiene karamellisiert der Zucker bei maximaler Oberhitze meist in 2–3 Minuten.
Traditionell wird das Dessert kalt mit warmer Kruste genossen.