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Crema catalana ist im Portfolio der spanischen Desserts ein echter Klassiker, der wahrscheinlich in kaum einem Restaurant auf der Speisekarte fehlt. Dies gilt auf jeden Fall für die Region Katalanien, wo diese Köstlichkeit herstammt.
Mittlerweile erfreut sie sich weltweit einer großen Beliebtheit.
Die Creme catalana ähnelt der französischen Crème brûlée. Geschmacklich sind sie sich auch durchaus ähnlich, wobei in der spanischen Creme keine Vanille verwendet wird. Dafür kommt etwas Zitronenschale oder auch ein Hauch von Zimt zum Einsatz.
Sie wird auch meist in den typischen Tonschalen serviert.
Die Crema Catalana wird in Spanien manchmal auch Crema de Sant Josep genannt. Dies kommt daher, dass sie früher vor allem am Namenstag des heiligen Josefs, am 19. März, serviert wurde.
Die Stärke mit 75 ml kalter Milch verrühren. Die restliche Milch mit Zitronenschale Zimtstange in einem Topf kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen, die Zitronenschale und Zimtstange entfernen.
In einem zweiten Topf Eigelb und den Zucker mit dem Schneebesen verrühren bis sich der Zucker gelöst hat. Die heiße Milch durch ein feines Sieb dazu gießen. Die kalte Milch mit Stärke ebenfalls einrühren.
Den Topf auf den Herd stellen und die Mischung langsam unter ständigem Rühren erhitzen, ohne sie zum Kochen zu bringen. Wenn die Masse leicht dicklich ist, wird sie in vier ofenfeste Schalen gefüllt. Die Creme erst bei Zimmertemperatur, dann abgedeckt im Kühlschrank mindestens 2 Stunden abkühlen lassen.
Braunen Zucker ( weißer geht ebenso ) auf die Creme in den Schälchen verteilen und mit einem kleinen Gasbrenner goldbraun karamellisieren. Dann kann alles noch mit Früchten, Minze und Puderzucker verziert werden.