Die Anananas – Königin der Südfrüchte
Die Ananas zählt zur Familie der Bromeliengewächse. Der Legende nach entdeckte Seefahrer Christopher Columbus nicht nur den amerikanischen Kontinent, sondern auf seiner zweiten Seereise auch auch die Ananas.
Die Plantagenfrucht stammt ursprünglich aus Südamerika, wird aber heutzutage auch in Indien, auf den Philippinen, in Thailand, Südafrika und Ghana angebaut.
Durch die unterschiedlichen Anbauregionen haben wir über das gesamte Jahr hinweg die Regale in den Märkten gefüllt.
Die Ananas ist unter den tropischen Bedingungen in diesen Regionen relativ pflegeleicht anzubauen. Fast das gesamte Jahr über kann gepflanzt und geerntet werden. Auch der Wasserbedarf der Pflanzen hält sich in Grenzen.
In den verschiedenen Anbaugebieten gibt es mittlerweile mehr als 100 verschiedenen Sorten, wobei nur wenige davon den Weg in unsere Einkaufsmärkte finden.
AnzeigeDie Ananas in der Küche
Die Ananas ist nicht nur wunderbare Basis für fruchtige Drinks und Obst-Snacks und ist auch mehr als die wichtige Zutat zum „Toast Hawaii“.
Sie rundet auch den Geschmack von Soßen ab, wird zum Käse als Zutat zum Überbacken und wird mittlerweile auch beim Grillen verwendet.
Die Ananas ist lecker, kalorienarm und ist auch Lieferant wichtiger Vitamine. Mit einer Portion decken Sie beispielsweise Ihren gesamten Tagesbedarf an Vitamin C ab. Außerdem enthält Ananas viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink und Phosphor.
Nach dem Einkauf sollten die Ananasfrüchte möglichst bei Zimmertemperatur gelagert werden. Aufgeschnittene Früchte sollten nach wenigen Tagen verzehrt werden. Im Kühlschrank sind sie in Stücken mit gutem Gewissen auch nur 2 – 4 Tage haltbar. Bei aufgeschnittenen Früchten wird das Fruchtfleisch sehr schnell braun.
Besonders zum Backen ist die Ananas aus der Dose eine gute Wahl. Für frisch zubereitete Obstsalate ist natürlich auch eine frische Ananas die beste Wahl.
